Auseinandersetzung mit Mondrian
Die Auseinandersetzung mit Piet Mondrian an der Freien Kunstakademie Überlingen gab Einblicke in seine unterschiedlichen Malepochen. Im Frühjahr 2017 entstanden kleine und mittelformatige Ölbilder in seiner typischen, sich über die Zeit verändernden Malweise.
Piet Mondrian ( * 7. März; † 1. Februar 1944) war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne. Der Künstler, der die Stilrichtung des Neoplastizismus schuf, gilt als wichtigster Vertreter des niederländischen Konstruktivismus sowie der von Theo van Doesburg so bezeichneten Konkreten Kunst. Er gehörte mit seinem späteren Werk zu den Begründern der abstrakten Malerei.
Mondrian begann um 1900 im impressionistischen Stil der Haager Schule zu malen. Ab etwa 1908 arbeitete er unter dem Einfluss von Vincent van Gogh und des Fauvismus. Nach seiner Übersiedlung 1911 nach Paris wandte er sich unter dem Einfluss von Georges Braque und Pablo Picasso dem Kubismus zu. Ab den 1920er Jahren schuf Mondrian die bekannten streng geometrischen Gemälde, die dem Neoplastizismus zugerechnet werden. Ihre charakteristische Struktur aus einem schwarzen Raster, verbunden mit rechteckigen Flächen in den Grundfarben, führt bis in die Gegenwart zur Aufnahme in Kunst, Architektur, Mode, Werbung und Populärkultur. (Quelle Wikipedia)