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Ausstellung im KUBA Wasserburg a.B.

Gelungener Auftakt der Ausstellung Fabula Infinitum im KUBA in Wasserburg a.B. Über 70 Gäste besuchten die Vernissage am Abend des 18. August 2023 und hatten viel Lob für die Gestaltung der drei Galerie-Räume, in denen Klaus Enßlin und Andreas Lüthi ihre Arbeiten noch bis zum 17. September 2023 präsentieren. Anerkennung fand die Ausstellung „auf hohem Niveau“ nicht nur in der Presse, sondern auch bei den vielen Besuchern des ersten offiziellen Ausstellungs-Wochenendes.

Fabula Infinitum 2023

Der Katalog Fabula Infinitum 2023 entstand als Begleitschrift zur gleichnamigen Ausstellung in der Galerie KUBA des Kunstvereins Wasserburg a.B.

Vom 18. August bis 17. September 2023 bietet die Ausstellung Einblicke in zwei voneinander unabhängige Malzyklen der Künstler Klaus Enßlin und Andreas Lüthi zur Unendlichkeit und Ungegenständlichkeit.

KLAUS ENßLIN und ANDREAS LÜTHI in der Galerie KUBA in Wasserburg a.B.

Unter dem Titel „Fabula Infinitum“ stellen Klaus Enßlin und Andreas Lüthi ihre Arbeiten in der Galerie KUBA des Kunstvereins Wasserburg a.B. aus. Vom 18. August bis 17. September 2023 werden neben großformatigen, mehrteiligen Öl-, Acryl- und Tempera-Bildern auch Kunststelen und kleinere Bronze-Skulpturen gezeigt.

Die Ausstellung bietet Einblicke in zwei voneinander unabhängige Malzyklen beider Künstler aus den Jahren 2018 bis 2023. Sie umfasst Arbeiten aus dem umfangreichen und international hoch angesehenen Werk „Tribute to Roman Opalka“ von Andreas Lüthi sowie dem von Klaus Enßlin in seiner Zeit als Meisterschüler bei Prof. Markus Lüpertz realisierten Kunstprojekt „De Facto.“, für das er viel Anerkennung fand.

Fabula Infinitum fasst erstmals die abstrakten Begriffe Unendlichkeit und Ungegenständlichkeit in einer gemeinsamen Ausstellung zusammen. Dabei werden die Grenzbereiche der Wahrnehmung von Unendlichkeit und Ungegenständlichkeit auf die Ebene ihre Sichtbarmachung transponiert und in einen gemeinschaftlichen Kontext gestellt. Etwas Unbegreifliches und Unvorstellbares wird in Korrelation zu den Möglichkeiten und Grenzen der abstrakten Malerei gesetzt.

Es geht nicht darum, physikalische Grundlagen und Naturgesetze zu interpretieren oder zu hinterfragen. Sondern es geht um den Versuch, auf den abstrakten Begriff der Unendlichkeit eine abstrakte bildsprachliche Antwort in der Ungegenständlichkeit, also in der Abstraktion zu geben. Numerik und Geometrie spielen dabei eine große Rolle“, erklären beide Künstler.

Thesenhaft soll postuliert werden, dass etwas Unvorstellbares mit der Modulation der Unsichtbarkeit im künstlerischen Sinne zu erfassen ist und paradoxerweise malerisch dem Sichtbaren zugeführt werden kann.

Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 18. August, 19:30 Uhrführt die Vorsitzende des Kunstvereins Wasserburg Vera Noé ein. Die Künstler sind anwesend und werden Einblicke in ihre Arbeiten geben.

Ort: Kunstverein Wasserburg am Bodensee e.V., Bahnhofstraße 18, 88142 Wasserburg a.B.

Vernissage: Freitag, 18. Aug. 2023, 19:30 Uhr

Ausstellungsdauer: 19. Aug. – 17. Sept. 2023

Öffnungszeiten: Freitag, Samstag, Sonntag, jeweils 15- 18 Uhr

Vernissage in der Galerie Gunzoburg

Die Eröffnung der Ausstellung DE FACTO. in der Galerie Gunzoburg am 7. Mai 2023 fand großen Zuspruch. Zahlreiche Besucher sind der Einladung zur Vernissage am Sonntag Vormittag gefolgt und waren angetan von den Räumlichkeiten, von der Bilderhängung und von der Einführung in die Arbeiten durch den Künstler selbst.

Fotos von Bette Bayer

Es gilt das gesprochene Wort:

Sehr verehrte Gäste, liebe Freunde, liebe Kunstinteressierte,

Mein Name ist Klaus Enßlin, ich freue mich sehr, hier in der Galerie Gunzoburg ausstellen zu können. Dafür meinen besten Dank an die Verantwortlichen des IBC. Ein großes Dankeschön auch für die Unterstützung bei der Vorbereitung dieser Ausstellung.

Titel De FACTO

Unter dem Titel „DE FACTO.“ sind nun also hier 20 Arbeiten ….  Einzelbilder und kleinere Skulpturen zu sehen. De Facto heißt soviel wie „in Wirklichkeit“ …. und es meint, dass das was wir wahrnehmen und erfahren unter Umständen von dem abweicht, was man uns beigebracht hat, wie wir es gelernt haben und wie es den Regeln nach eigentlich sein sollte.

De Facto beschreibt also Umstände, da stellen wir fest, dass Regeln außer Acht geblieben sind. Bezogen auf die bildende Kunst finde ich diesen Zustand sehr inspirierend und höchst spannend. Damit wollte ich mich heute und in dieser Ausstellung auseinandersetzen.

Erster Aspekt – Der Kunstraum

Als Kunst zu einem neuen Mittelpunkt für mich wurde, drängte sich die Frage auf, was ist eigentlich die Kunst und wie funktioniert sie? und wonach richtet sie sich? Wer legt die Regeln fest? Wann ist Kunst … Kunst? und warum wird Kunst von so vielen Leuten so unterschiedlich beurteilt. Wonach wird sie überhaupt beurteilt? Ich suchte nach Regeln, an denen ich mich orientieren könnte.

Durch ein Kunststudium an der Akademie hatten viele von uns gehofft, ein Lehrbuch vorzufinden, einen Meister, nach dessen Regeln zu handeln wäre und an dessen Ende für den Künstler dann alles klar sei.

Nun, ich kann Ihnen sagen, so war es nicht. Es wäre ja zu einfach, wenn der Nutzen der Akademie allein darin bestünde, immer gleiche Ergebnisse, gleiche Bilder, gleich geformte Künstler hervorzubringen. … quasi „genormt“. Diesen Kunstabschluss nach Maß gibt es nicht. Es gibt kein Richtig und kein Falsch! Es gibt keinen Soll-Zustand. Kunst entzieht sich dieser absoluten Norm. Ich meine damit nicht die technischen Aspekte, sondern die gestalterischen Aspekte.

Josef Beuys hatte die Auffassung vertreten, alles ist Kunst und jeder ist Künstler, wenn er kreativ ist. ….. Und Markus Lüpertz hat uns klar gemacht, dass es keine neue Kunst gibt, sondern nur neue Künstler. Das was wir suchen, müssen wir selbst erfinden, jeder in seinem Kunstraum, jeder sein eigenes Regelwerk. Wenn man sich auf diese Lehrsätze einlässt, erklärt sich zumindest eines in der Kunst:

Nicht der Betrachter, nicht der Außenstehende, noch nicht einmal der Dozent definiert, was Kunst ist, wie Kunst zu sein hat, sondern der Künstler selbst und nur er allein. Erst mit der Kenntnis des individuellen Regelwerks, kann ein Urteil gefällt werden. Erst dann gibt es ein Gut oder Schlecht. Erst dann kann man die richtigen Maßstäbe anlegen.

Die Streitigkeit, ob Kunst wertvoll oder banal ist, resultiert also auch aus dem Missverständnis beim Anlegen von Qualitätsmerkmalen, die abseits des vom Künstler aufgespannten Kunstraums liegen. Mit anderen Worten: wer in England den tadelt, der auf der falschen Straßenseite fährt, der hat nicht verstanden, dass England ein anderes Regelwerk hat. Diese Fahrer sind genauso gut, auch wenn sie vermeintlich falsch fahren.

­­­­­­­­­­­­­­­­Bilder sind de facto eben mehr als die bloße Zurschaustellung im Betrachter-Raum. Wer in eine Ausstellung geht, muss wissen, dass er den Künstler-Raum betritt, und ihm Bilder gegenüberstehen, die die Sprache des Künstlers sprechen und nach seinen Regeln entstanden sind.

Diese vielfach empfundene Widersprüchlichkeit und das Dilemma in der modernen Kunst lösen sich erst dann auf, wenn man akzeptiert, dass neben der gelebten Wirklichkeit des Betrachters, eine weitere Wirklichkeit, nämlich die des Künstlers, existiert. Beide Seiten haben also recht. De facto leben sie in einer Koexistenz. Das Kunstverständnis verlangt, mehrere parallele Welten zuzulassen. Auch von Künstler zu Künstler! Das ist der Schlüssel.

Und hätten wir nicht die Akademien, Museen, Sammlungen und Galerien, würden wir vermutlich nie gelernt haben, dass Schüttungen von Pollock, Flächen von Rothko oder Gitterlinien von Mondrian … einem eigenen Regelwerk entsprungen sind und erstklassige Kunst darstellen … auch wenn sie von einigen Kritikern anfänglich als trivial empfunden wurden.

Zweiter Aspekt – die Ungegenständlichkeit

Als Kasimir Malewitsch 1915 der Welt sein Schwarzes Quadrat auf weißem Grund präsentierte….  war die Empörung riesengroß. Als „tot“, als „nichts“ wurde dieses Bild beschimpft. Es war eines der radikalsten Bilder der Kunstgeschichte und begründete doch eine eigene Stilrichtung: den Suprematismus.

Ich mag dieses Beispiel, weil es verdeutlicht, dass Regelbruch nichts Schlimmes ist. Im Gegenteil. Die Kunst braucht das, ein neuer Kunstraum entsteht ….  durch die Abkehr von den gewohnten Regeln. Eine Art Erweiterung um ein neues Regelwerk.

Und noch aus einem anderen Grund habe ich Malewitsch genommen: Er wollte die Kunst von figürlicher Darstellung befreien, alles Sinnliche – Farbe, Plastizität und Raum – aus dem Bild nehmen und damit jeglichen Bezug zur Gegenständlichkeit auflösen. Er war es, der den Begriff des Ungegenständlichen erschaffen hat. Heute nennen wir das: Abstraktion.

Viele von uns beschäftigen sich mit der abstrakten Malerei. Ich selbst bin deshalb noch einmal zur Schule gegangen: habe hier in Überlingen und später in Kolbermoor studiert. Was lernt man da? Wie gestaltet man also den eigenen Kunstraum, die eigenen Regeln?

Ich habe mich sehr früh für ein Repertoire aus Aktzeichnungen, das Motiv des Aktes entschieden. Vermutlich, weil es in der Akademie üblich war, das erste Jahr nur Aktzeichnen zu üben, sehr oft, sehr lange. Lüpertz´ Devise war: Zeichnen kann man lernen, Malen muss man erfinden. Zeichnen ist Fleißarbeit, konzentriert, ständige Kopfarbeit. Sehen | Begreifen | Umsetzen. Was dann über den Kopf gelenkt in der Malerhand ankam und auf Papier sichtbar wurde war allerdings höchst unterschiedlich. Wie dem auch sei, so gut man Akte zeichnen konnte, so schwer empfanden wir es alle, im 2. Lehrjahr Bilder zu malen.

Wie kommt man also von der Zeichnung, vom Entwurf zur Malerei? Und nachdem wir des Zeichnens überdrüssig wurden, wollte keiner mehr gegenständlich malen. Die meisten sind in die Abstraktion „geflüchtet“. Das ging am schnellsten oder sollte ich sagen: am einfachsten. Aber auch das war ein Trugschluss, wie wir schnell festgestellt haben.

Der Weg in die Abstraktion führt de facto immer nur über den Gegenstand. Was will man auch abstrahieren, also vereinfachen, wenn gar nichts vorliegt, zugrunde liegt.

Während vieler Bildbesprechungen sind wir der Frage nachgegangen, ob abstrakte Malerei Grenzen kennt, und warum die Gegenständlichkeit unverzichtbar in der Malerei sind. Aber nicht um den Gegenstand zu malen, sondern um die abstrakte Malerei zu erweitern. Ihr Reichtum liege zweifelsohne in der Gegenständlichkeit.

Zitat: „Wir verfügen in der Gegenständlichkeit, also in der Natur, über eine unendliche Quelle und ein unerschöpfliches Repertoire für die abstrakte Malerei“, so resümierte Lüpertz und es wurde eine der wichtigsten Erkenntnisse des Studiums bei ihm.

Wem es gelingt, einen Gegenstand so weit zu abstrahieren, dass er an der Grenze zwischen gegenständlicher und ungegenständlicher Malerei sichtbar wird, der hat das seltsame Geheimnis des Spannungsaufbaus in der modernen Kunst für sich entdeckt.

Dieser Leitgedanke war wichtig: im Gegenständlichen zu beginnen und den Weg zur Ungegenständlichkeit zu suchen.

Der Akt als gegenständlicher Ausgangspunkt und seine geometrische Vereinfachung hin zur Ungegenständlichkeit wurde zum Schlüssel meiner Arbeit. Das was Sie in dieser Ausstellung sehen, ist genau das Resultat dieses Entschlusses. Dabei hat sich gezeigt, dass die Intensität der Abstraktion ebenso unerschöpflich ist wie die Wahl des Gegenstandes selbst auch. Es entwickeln sich methodische Schleifen und Ableitungen, neue Spielräume, Kunsträume eben, neue Rhythmen.

Ich persönlich finde es faszinierend, diesen Abstraktionsprozess selbst zu steuern. Ich selbst bestimme, wo ich anfange und wo ich aufhöre. Wieviele Schleifen der Vereinfachung und Verfremdung eines Gegenstandes ich ziehe.

Bezug zu den ausgestellten Arbeiten

  • In dieser Ausstellung finden sich Bilder, die sehr stark abstrahiert sind, wo der Gegenstand quasi untergegangen ist. Dennoch war eine Figur am Anfang da. Aber sie ist weg und das Bild wirkt ungegenständlich.
    Das sehen Sie beispielsweise in den Bildern Grazie I und II.
  • Im Gegensatz dazu gibt es Bilder, da sind die Akte sehr deutlich geblieben, wenn auch schon leicht entfremdet. Das sind beispielsweise die Bilder der Nymphen oder Plejaden im hinteren Raum
    Auch die kleinen Bronzen und Plastiken sind wenig verfremdet und bleiben in der Gegenständlichkeit, wenn auch ein wenig gestreckt oder gebrochen (manieriert).
  • Und dann gibt es eben Bilder, die sind so in der Mitte zwischen Gegenständlichkeit und Ungegenständlichkeit. Z.B. die Bilder SHE II und Dryade III ebenfalls im hinteren Raum
  • in den Triptychen Fabula I und II sind hingegen die Hintergründe total abstrakt und die Motive wieder als Scherenschnitte sichtbar. Das gleiche gilt für die Bilder HAP und JUPP, hier hinter uns. Oder die Ferryman Serie.

Schluss

Jetzt habe ich Ihnen viel Akademisches erzählt und hoffe, Sie können die Ausstellung nicht nur mit ihren Augen, sondern auch mit meinen Augen sehen. Ihnen viel Spaß beim Rundgang und besten Dank fürs geduldige Zuhören.

Solo-Ausstellung in Galerie Gunzoburg

„DE FACTO.“ heißt die erste Solo-Ausstellung 2023 in der Galerie Gunzoburg des IBC in Überlingen. Vom 7. bis 28. Mai 2023 werden neben großformatigen Acryl- und Tempera-Bildern auch kleinere Skulpturen in Bronze gezeigt.

DE FACTO umfasst Arbeiten der Jahre 2020 bis 2022, in denen ich Meisterschüler von Prof. Markus Lüpertz (83) war. „Während vieler Bildbesprechungen sind wir der Frage nachgegangen, ob abstrakte Malerei Grenzen kennt, und warum die Gegenständlichkeit und der Akt unverzichtbar in der Malerei sind. Aber nicht um den Gegenstand zu malen, sondern um die Abstraktion de facto zu erweitern.“

Zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, 7. Mai 2023, 11 Uhr wird der Künstler Einblicke in seine Arbeit geben.

Ort: Galerie Gunzoburg, Aufkircher Str.3, 88662 Überlingen
Ausstellungsdauer: 07.– 28. Mai 2023
Vernissage: Sonntag, 07. Mai 2023 11:00 Uhr
Öffnungszeiten: Mittwoch | Freitag | Sonntag 14 -17 Uhr | Samstag 10 -13 Uhr

Kunstmesse ARTe FUSION in Stuttgart

Unter dem Namen ARTe FUSION Stuttgart wird die internationale Kunstmesse ARTe vom 14.-16. April 2023 als Teil der Frühjahrsmessen in Stuttgart auf dem Messegelände ihre Tore öffnen. Über 250 Künstler und Galerien werden exklusiv die Halle 7 bespielen. Hier geht’s zum offiziellen Ausstellerverzeichnis.

Ich freue mich, bei der Fusion in Stuttgart dabei zu sein. Über drei Tage werde ich  eine Reihe meiner neuen Bilder auf dem Stand A5/1 präsentieren, darunter mein großes Triptychon „Fabula II“. Daneben werden Werke wie „She V“, „Ferryman I“ und „Jupp II“ ausgestellt. Hier der offizielle Katalogeintrag.

ARTe FUSION Stuttgart steht für das Beste aus zwei Welten. Die beiden Messemacher Raiko Schwalbe und Andreas Kerstan veranstalten gemeinsam dieses künstlerische Großereignis in und für die Metropolregion Stuttgart.

Veranstaltungsort:

Landesmesse Stuttgart
Halle 7 | Eingang West
70629 Stuttgart

Öffnungszeiten:

Freitag, 14. April 2023 | 10:00 – 18:00 Uhr
Samstag, 15. April 2023 | 10:00 – 18:00 Uhr
Sonntag, 16. April 2023 | 10:00 – 18:00 Uhr

Der Eintritt kostet zwischen 9 und 17 €.  Hier geht es zum Ticket Shop Messe Stuttgart

Die Neuen 2023

Klaus Enßlin zeigt neue Arbeiten in der KUN:ST International Ausstellung auf Burg Stettenfels in Untergruppenbach

Bereits in den vergangenen beiden Jahren hat KUN:ST International unter dem Thema ‚Die Neuen‘ den neu eingetretenen Künstler*innen eine eigene Ausstellungsplattform geboten, um sich selbst und ihre Kunstwerke in einem würdigen und anspruchsvollen Rahmen zu präsentieren.

Künstlerinnen und Künstler, die nach dem 1. Januar 2021 in [KUN:ST] International eingetreten sind, stellen hier aus. Bunt und vielfältig werden „Die Neuen“ daherkommen. Kein vorgegebenes Thema schränkt die Künstler*innen ein.

Die Ausstellung findet auf der imposanten Burg Stettenfels in Untergruppenbach – nahe bei Heilbronn statt.

Ausstellung: 10.-12. März 2023
Vernissage: Freitag, 10.03.23 von 17-20 Uhr

Burg Stettenfels I Burg Stettenfels 4 I 74199 Untergruppenbach
Öffnungszeiten: Freitag 17-20 und Samstag bis Sonntag 11-18 I Eintritt frei

Fabula | #1 | #2

Zwei Trilogien, zwei Szenen, zwei Manifeste, zwei Edikte, zwei Proklamationen. Die Arbeiten sind jeweils als Triptychon entstanden und sind der Mutmachung, der Verkündung des Wendepunktes des jüngst düsteren Zeitgeschehens gewidmet.

Szene I, Acryl auf Leinwand, Triptychon, 155 x 225 cm, 2022

Szene II, Acryl auf Leinwand, Triptychon, 155 x 225 cm, 2022

Entstehung im Atelier und in der Akademie der Bildenden Künste Kolbermoor

Drei neue Bilder der SHE Serie

Die SHE Serie begann mit drei Bildern in der Kunstakademie bereits in 2021. Nunmehr wurde diese Serie vervollständigt um weitere drei Bilder. Diesmal wurden die Motive so angelegt, dass die einzelnen Bilder auch als Gesamtbild (Triptychon) gehängt werden können.

SHE IV, SHE V, SHE VI, jeweils Acryl auf Leinwand, 100 x 80 cm, 2022, Erstausstellung auf der ARTMUC im Oktober 2022.

She I in Glas | Glasmalerei und Glaskunst

Den Ausschlag für das Glasbild gab Prof. Markus Lüpertz. Er meinte anlässlich einer Bildbesprechnung in der Meisterklasse der Akademie, ich solle meine Bilder mal in Glas ausführen. Das habe ich nun gemacht. Als Vorlage dient das Bild „She I“, das 2021 entstand.  

Ich fand in Rottweil den geeigneten Partner, „Die Kunstglaser “ Meister Werkstatt, um das Projekt zu realisieren. Es dauerte 6 Monate vom Entwurf, dem Bleiriss über die Glasauswahl, bis hin zum Auftrag von Schwarzlot, dem anschließenden Brennen und Verbleien. Heute hat das Glasbild seinen Platz in einem Privathaus am Bodensee gefunden.

Ausstellung mit Tiefgang „MAL was Positives“

Vom 2. bis 30. Dezember 2022 zeigt das Künstlernetzwerk „Die Spinne“ im Kunstraum LOT, München, elf Positionen zum Thema „MAL was Positives“. Klaus Enßlin | Nils Snejk ist mit zwei seiner Werke vertreten.

Als Antwort auf die aktuelle Weltlage haben sich die elf KünstlerInnen als ehemalige Meisterschüler von Markus Lüpertz die Aufgabe „MAL was Positives“ gestellt. Herausgekommen sind elf Positionen, die Optimismus verbreiten sollen.

Die Einführung zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 2. Dezember, 18 h, hält der Düsseldorfer Kunstdozent für Malerei Leander Kresse.

Kunstraum LOT | Schleißheimer Str. 44 | 80333 München

Vernissage: Fr. 2.12.2022, 18 h | Finissage: Fr. 30.12.2022, 18 h

Öffnungszeiten: vom 2. bis 30. Dez. 2022 | Do. bis So. jeweils von 15 h bis 19 h | Nicht geöffnet am 24. und 25. Dez. 2022

Galerie Gräfe art.concept in Berlin

KUN:ST| International stellt eine Auswahl seiner Künstler bei der renommierten Galerie gräfe art.concept in Berlin aus. In einer kleinen Gruppe von nur fünf Künstlern werden zeitgenösische abstrakte und gegenständliche Arbeiten präsentiert.

Die Möglichkeit zu erhalten, in Berlin auszustellen, ist eine besondere Freude. Ich habe 12 Bilder ausgesucht, die ab dem 29. September 2022 am Prenzlauer Berg in Berlin gezeigt werden. Erstmals wird mein Triptychon „Badende Gruppe“ der Öffentlichkeit vorgestellt.

Am letzten Ausstellungstag, dem 22. Oktober, findet ab 16:00 die Finissage statt verbunden mit einem Galerieempfang, zu dem die Galeristin Frau Dr. Hildegard Gräfe herzlich einlädt.

Galerie gräfe art.concept | Kollwitzstr. 72 | 10435 Berlin

  • Öffnungszeiten
  • Do. – Sa.  von 13:00 -19:00 Uhr

ARTMUC in München

Ich freue mich erstmals bei der ARTMUC in München dabei zu sein. Vom 7. – 9. Oktober 2022 wird neben vielen weiteren Werken mein neues Triptychon „She IV-VI“ auf dem Stand 150 der Galerie KUN:ST International zu sehen sein.

Besonders hat mich der Besuch von Prof. Christof Kohlhöfer gefreut. Er gab mir einige neue Impulse, die ich wohl in meinen kommenden Bildern umsetzen werde.

Die ARTMUC macht, passend vor ihrem 10-jährigen Jubiläum, den mutigen Schritt und präsentiert aktuelle zeitgenössische Kunst in einer neuen Location im Münchner Norden. Neben mehr als 130 Künstler*innen aus ganz Europa stellen auch 20 Galerien und internationale Projekte in den weitläufigen neuen Räumen der MTC Locations im Münchner Norden aus.

Ingolstädter Strasse 45-47 | 80807 München

Öffnungszeiten:

Fr, 07.10. von 18:00 – 22:00 Uhr

Sa, 08.10. von 11:00 – 20:00 Uhr

So, 09.10. von 11:00 – 18:00 Uhr